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    Namaz Mehr als nur Gebet – Eine göttliche Technologie für das Leben

    2 hours ago

    Namaz: Mehr als nur Gebet – Eine göttliche Technologie für das Leben

    Wir nehmen Namaz (das islamische Gebet) oft als einen rituellen Akt der Anbetung wahr, als ein Mittel, um Belohnungen von Allah zu erhalten, oder als eine spirituelle Übung für persönliche Frömmigkeit. Während diese Aspekte unbestreitbar wahr sind, legen die Quellen ein viel tieferes, umfassenderes Verständnis nahe: Namaz ist eine hochentwickelte „Technologie“ oder ein „System“, das von Allah zu unserem Nutzen und Schutz auf Weisen entworfen wurde, die wir gerade erst zu begreifen beginnen. Es ist ein Schlüssel, der ein riesiges, miteinander verbundenes System öffnet, das unsere Existenz regiert.

    Die zwei Feinde: Sichtbar und Unsichtbar Das Universum arbeitet mit mehreren Kräften, und der Mensch steht zwei primären Arten von Gegnern gegenüber. Es gibt sichtbare Feinde – solche, die wir physisch sehen, kennen und gegen die wir planen können, wie gegnerische Armeen oder gesellschaftliche Herausforderungen. Es gibt jedoch auch eine unsichtbare Armee, die ständig daran arbeitet, unser System zu demontieren, einschließlich unsichtbarer Kräfte wie Satan und anderer Entitäten, die wir nicht wahrnehmen können.

    Die frühen Muslime, die Sahaba, verstanden Namaz nicht nur als einsame Anbetung, sondern als ein Mittel, um Stärke zu sammeln – sowohl physische als auch spirituelle – gegen alle Feinde. Dies weist darauf hin, dass die Funktion von Namaz über die bloße persönliche spirituelle Entwicklung hinausgeht; es ist ein Werkzeug zur kollektiven Ermächtigung und Verteidigung gegen sichtbare und unsichtbare Bedrohungen.

    Operieren innerhalb unsichtbarer Systeme und Reiche Unsere Existenz ist Teil eines komplexen Systems, das durch das gesteuert wird, was als „zwei parallele Software“ konzeptualisiert werden kann. Eine funktioniert unter unserem freien Willen, wo wir Entscheidungen treffen und unsere Handlungen in der physischen Welt berechnen. Das andere System beinhaltet jedoch Berechnungen, die für uns unsichtbar sind, nur Allah bekannt, doch es wirkt sich direkt auf uns aus. Allah sagt, dass wir dieses „zweite System“ oder die Feinde darin nicht sehen oder verstehen können, und verweist auf „La Ya’lam“ (ihr wisst nicht).

    Diese Perspektive verdeutlicht, warum Allah in dem Koran bestimmte Gebote so stark betont: Sie fungieren als eine „Linie, die alle Systeme durchschneidet“, die uns regieren, und verbinden unsere Handlungen mit diesen unsichtbaren Reichen. Viele Wunder, die den Sahaba durch Namaz gewährt wurden, sowie prophetische Berichte, belegen diese Verbindung:

    • Prophetische Visionen während des Gebets: Während eines Sonnenfinsternis-Gebets soll Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) einen Schritt vorwärts gemacht haben, um eine Frucht aus dem Paradies zu ergreifen, die ihm erschien, und dann einen Schritt zurückgetreten sein, als er sah, wie sich eine Tür zur Hölle öffnete, die Amr ibn Luhai zeigte, den ersten, der die Götzenanbetung in die Kaaba einführte und schreckliche Bestrafung erlitt. Obwohl dies oft als ein den Propheten einzigartiges Wunder erklärt wird, legen die Quellen nahe, dass dies göttliche Zeichen für uns alle sind, die auf tiefere Realitäten und Dimensionen hinweisen, die sich während des Namaz mit unserer 3D-Welt überschneiden.
    • Dschinn und andere Dimensionen: Der Koran erwähnt, dass Dschinn Menschen von Orten sehen, an denen Menschen sie nicht sehen können, was mehrere Dimensionen oder Existenzebenen impliziert, die mit unserer eigenen koexistieren. Der Bericht, dass Prophet Muhammad eine Linie für Abdullah bin Masood zog, während er mit Dschinn sprach, hebt diese separaten und doch koexistierenden Reiche weiter hervor. Eine solche Linie zu überschreiten, könnte dazu führen, dass man sich verliert, nicht unbedingt stirbt, sondern in einer anderen Existenzebene, wo man endlos nach dem Verlorenen suchen würde. Dies verdeutlicht, dass unsere physische Welt nicht die einzige Realität ist, die im Spiel ist.

    Die kollektive Kraft von Jama'at (Gemeinschaftsgebet) Die Betonung des Gemeinschaftsgebets (Jama'at) im Islam wird oft mit einer erhöhten Belohnung in Verbindung gebracht, nämlich der 27-fachen Belohnung für ein Einzelgebet. Die Quellen stellen jedoch die Frage, warum 27 und nicht 70 (eine Zahl, die oft mit vervielfachten Segnungen assoziiert wird), was darauf hindeutet, dass die Zahl 27 einen funktionalen Aspekt jenseits der bloßen Belohnung bedeutet.

    Prophet Isa (Jesus) wird bei seiner Rückkehr auf die Erde sofort zum Gemeinschaftsgebet aufrufen und Imam Mahdi bitten, es zu leiten. Dieser Akt, ausgeführt von einem so verehrten Propheten, wird nicht nur für „Sawab“ (Belohnung) oder die Annahme von Bittgebeten präsentiert, sondern als die Aktivierung eines großen Systems. Wenn die ganze Welt gleichzeitig im Gemeinschaftsgebet Namaz verrichten würde, „wird etwas anderes aktiviert, ein anderes System wird bekämpft“. Dies unterstreicht die immense, systematische Kraft des kollektiven Namaz.

    Namaz-e-Khawf: Gebet im Angesicht des Krieges Das vielleicht überzeugendste Beispiel für Namaz als Technologie ist Namaz-e-Khawf (Gebet in Angst oder Krieg). Dieses Gebet ist speziell so strukturiert, dass es während eines aktiven Kampfes verrichtet werden kann, selbst wenn Pfeile fliegen und Schwerter klirren. Wenn eine Person stirbt, wird befohlen, das Gebet zu unterbrechen, um ein Leben zu retten; doch im Krieg, wenn viele Soldaten sterben, wird Namaz-e-Khawf immer noch verrichtet.

    Dies zeigt, dass Namaz-e-Khawf kein aufschiebbares Ritual, sondern ein operativer Bestandteil der Kriegsführung ist, eine völlig „andere Angelegenheit“. Die Koordination der ersten und letzten Reihen während dieses Gebets ist kompliziert und zweckmäßig. Die Geschichte von Hazrat Numan, der während der Schlacht einen Angriff erst befahl, als er die „Winde der Hilfe Allahs“ am Himmel sah, verdeutlicht dies zusätzlich. Er beobachtete unsichtbare göttliche Hilfe, die durch ihre Einhaltung der Gebote Allahs aktiviert wurde, und die er als ein „System im Spiel“ bezeichnete. Diese „unsichtbare Armee“ leistet Hilfe, die greifbar ist, aber unsere normale Wahrnehmung übersteigt.

    Unser Verständnis erweitern: Jenseits der 3D-Wahrnehmung Die Quellen ermutigen uns, über unser begrenztes 3D-Verständnis hinauszugehen. Die Verwendung des Wortes „Tanzil“ (Herabsendung) in Sure An-Nur deutet darauf hin, dass Allah Wahrheiten aus einer höheren Dimension in unsere gegenwärtige Realität offenbart. Wir werden aufgefordert, unseren Intellekt („Sinn“) anstelle bloßer Vorstellungskraft zu nutzen, um das System zu verstehen, in das wir gesandt wurden.

    Namaz aus dieser Perspektive zu verstehen, offenbart es als einen außergewöhnlichen „Schatz“. Es ist keine Raketenwissenschaft, sondern eine tiefgreifende Wahrheit, die durch Kontemplation und umfassendes Studium aller relevanten Koranverse und Hadith entdeckt werden will. Wenn es wirklich verstanden wird, kann es unsere Wahrnehmung drastisch verändern, uns „lachen oder weinen“ lassen und unser „Gehirn in einen völlig anderen Zustand versetzen“.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Namaz als eine integrierte Technologie, ein Kernbestandteil eines göttlichen Systems dargestellt wird, das dazu bestimmt ist, die Menschheit gegen sichtbare und unsichtbare Kräfte zu stärken, zu schützen und zu leiten und uns mit den unsichtbaren Dimensionen der Realität zu verbinden. Es ist ein mächtiges Werkzeug zur Aktivierung göttlicher Hilfe und zur Navigation durch die komplexe „Software“ der Existenz, weit jenseits der Grenzen eines einfachen belohnungsbasierten Rituals.

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